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Germany
Studentin. 23 Jahr, sprödes Haar. Über alles und nichts im Leben.

Samstag, 27. Februar 2010

lernstunden

... von denen mich meine Kamera ablenkt. Nächste Woche stehen die Vorabiklausuren an, es wir ernst und ernster.
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Donnerstag, 25. Februar 2010

regungslos



Er beschäftigte sich damit, Bücher abzutippen.

Dort standen zwei Regale voll von Büchern, die er allesamt abgetippt hatte. Anfangs hatte er noch handschriftlich die wichtigsten Buchpassagen abgeschrieben. Er empfand es als lebenserfüllend, die Worte, die er las, niederzuschreiben. So glaubte er, sie vollständig in sich einsaugen zu können. Es gab nichts außer Worte in seinem Leben. Worte waren Gefühle, die Worte, die er in Büchern las, waren die einzigen, die ihn fühlen ließen.



Nur durch äußere Reize fühlen können und immer wieder neue exogene Spannungen provozieren, um etwas zu fühlen.


Dienstag, 23. Februar 2010

So when things fall apart, we say please keep your head up

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Ich schrieb einst einen Abschiedsbrief. Die Stille, die mich umgibt, ist laut. So der erste Satz.

Ich höre langsam auf, Angst vor mir zu haben. Diese Angst, die ich selbst da in mir drin erzeugt habe. Denn ich habe mir selbst Angst gemacht. Die kann nur ich wegmachen. Ich beginne gerade damit.

Angst, die nie ein Foto fassen kann. Unsichtbar. Gestern las ich in alten Textdokumenten.
Doch die Angst ist wieder da. Plötzlich war sie da, lähmend.


Dienstag, 9. Februar 2010

luft


Schleier Schleier Schleier Dunst
Träume wie Blumen wie Luftballons wie Undefinierbares

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Es führen über die Erde Strassen und Wege viel,
Aber alle haben dasselbe Ziel,
Du kannst reiten und fahren, zu zweien und zu dreien...
Den letzten Schritt musst du gehen allein.

Drum ist kein Wissen, noch Können so gut,
Als daß man alles Schwere Alleine tut.
Hermann Hesse, Allein

Donnerstag, 4. Februar 2010

Nie nur eine Seite, alles doppelt und -deutig.


Flanke helle grelle unfassbar stumpfe Töne. Erdbeeren mit Blut. Wie Himbeeren, deren pinke fleckige Überreste für blutige Rückstände gehalten werden. Wurden, einst, vor drei Monaten.
Und dann das Lachen, abends und nachts, spätlange am Telefon, durch einige Galaxien Entfernung Lachen teilen. Teilen, weit, weg. Nur weitweg. Hoffentlich.
Viel hoffentlich mal wieder und die Diskussion darum, dass etwas bestimmtes hoffen manchmal auswegloser ist als Hoffnung in sich tragen.
Hoffnung haben ohne etwas bestimmtes zu hoffen ist doch viel hoffnungsvoller, ist doch nicht leer?

Photobucket

Bild aus einem Film, dessen Musik anstrengend sein kann, nicht mehr und nicht weniger.

Hm, gerade eben Zukunftsgedöns, traumtänzerisches Gedankengut à la Effi in Matrosenkleidchen auf der Schaukel, vielleicht.
Weil Föhnen in der Badewanne, im Badewasser, gefährlich und lebensmüde klingt und dann plötzlich wieder so ein Gedankenstrick, dass unsere Kinder aber nie in der Badewanne, im Badewasser geföhnt werden sollen. Das, alles in Form von "Versprich mir aber..." verpackt, wird verneint, so müssen unsere Kinder glatzenlos bleiben, wie ich dann bitter hinzufügte.
Heute plötzlich auch noch, zu allem humangigantisches Überfluss der Tagtraum vom Pausenbrot, dass sie ihm schmiert.
Wiederwertig.
Ach was.